Die Speerspitze

Der neue Porsche 911 GT3 RS vereint jahrzehntelange Motorsport-Kompetenz aus Weissach im legendärsten aller Sportwagen und wird weltweit Rundenrekorde brechen.

Viel zu viel ist gerade so genug. Das denken sich zumindest die Ingenieure aus Weissach, die dem ohnehin pfeilschnellen 992 GT3 noch ein ordentliches Upgrade bescheren. Der neue 911 GT3 RS ist nicht weniger als ein Rennauto mit Straßenzulassung, bis unter das Carbondach vollgepackt mit Technik. 

Der vier Liter große Boxermotor kommt standesgemäß ohne künstliche Beatmung aus und sorgt somit für eine Drehzahlorgie, die erst bei 8.500 Umdrehungen pro Minute und einer Spitzenleistung von 525 PS ein Ende findet. Den Standardsprint erledigt der auf die Rennstrecke getrimmte GT3 RS in 3,2 Sekunden und nach nur 10,6 Sekunden stehen 200 km/h auf dem Tachometer.  Zweifelsohne beeindruckende Werte, doch der GT3 RS ist nicht für schnellstmögliches Beschleunigen, sondern vielmehr für maximale Rennstrecken-Performance ausgelegt.Das eigens für den GT3 RS konzipierte Rundstreckenfahrwerk lässt sich direkt am Lenkrad einstellen, um selbst während einem intensiven Rennstreckeneinsatz Anpassungen an den Dämpfern vorzunehmen. Für optimale Performance wird maximaler Abtrieb benötigt, daher dreht sich im schärfsten aller 911er alles um Downforce. Ein neu positionierter Kühler, der an der zentral in der Front des GT3s sitzt, schafft Platz für noch ausgeklügeltere Aerodynamikteile, die den Abtrieb an der Vorderachse im Vergleich zum Vorgänger um weitere 40 Kilogramm steigern. 

Welche technisches Raffiniertheiten noch zum hervorragenden Topspeed von 296 km/h und einer atemberaubenden Aerodynamik beitragen, lesen Sie in AUTO-aktuell 3/22!

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