Viele behaupten, dass der Golf GTI seinen Zenith in Form des 7.5er erreicht hat. Schafft das Facelift des 8ers den GTI wieder in die richtige Spur zu bringen?
seit acht Generationen vereint der Golf GTI Sportlichkeit mit Alltagstauglichkeit, was bedeutet, dass es für die neueste Reinkarnation große Fußstapfen zu füllen gibt. Auf dem Weg nach Rijeka, Kroatien, habe ich dem Wolfsburger mal auf den Zahn gefühlt und versucht, die Faszination GTI zu verinnerlichen. Optisch hat der 8er Golf nicht unbedingt abgesahnt, doch mit dem Facelift und der etwas schärferen Front ist aus dem hässlichen Entlein ein ansehnlicher Schwan geworden. Der GTI ist klar vom regulären Golf unterscheidbar und bekommt eine eigene Frontschürze mit sehr markanten Nebelscheinwerfern, wie es der 7er schon vorgemacht hat. Über den Nebelleuchten sitzen die Scheinwerfer, die von einem Leuchtband und dem beleuchteten VW-Logo verbunden werden.
Die etwas verbreiterten Seitenschweller gehen in Heckansätze über, welche dann in einem angedeuteten Diffusor münden. Weiteres finden wir am Heck die zwei großzügig dimensionierten Endrohre der Abgasanlage, die dem GTI das nötige Sprachrohr verschafft. Nutzer dieses Sprachrohrs ist der zwei Liter große Vierzylinder-Turbomotor unter der “Kings Red” lackierten Motorhaube. Dieser produziert 265 PS und 370 Nm Drehmoment, die den Golf in 5,9 Sekunden auf 100 km/h katapultieren.
Was das für den Alltag und den Verbrauch bedeutet, erfahren Sie in AUTO-aktuell 3/2025!





