SMATRICS EnBW zieht Halbjahresbilanz: Über 100 neue Ultraschnellladepunkte in Österreich – mit Fokus auf Autobahnen und mehr Benutzerfreundlichkeit.
SMATRICS EnBW treibt den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge weiter voran: Im ersten Halbjahr 2025 wurden über 100 neue Ultraschnellladepunkte errichtet – allein 54 davon im zweiten Quartal an elf Standorten in Österreich. Damit liegt das Unternehmen exakt im Plan. Investitionsschwerpunkte waren vor allem Niederösterreich, Oberösterreich und Wien, aber auch Kärnten, Tirol und die Steiermark wurden gezielt mit neuen Schnellladern ausgestattet. Zusätzlich kamen zwölf neue Ladepunkte im italienischen Friaul hinzu.
Besonderes Augenmerk legt SMATRICS EnBW auf strategisch sinnvolle Standorte – etwa an Verkehrsknotenpunkten und in Kooperation mit Supermärkten oder Einkaufszentren. Rund drei Viertel aller neuen Ladepunkte befinden sich in direkter Autobahnnähe, etwa entlang der A1, A2, A4, A9, A12 und A23. Damit wird der Bedarf nach kurzer Ladezeit auf Langstrecken optimal adressiert – insbesondere zur Reisezeit im Sommer.
Ein Großteil der neu errichteten Ladepunkte bietet eine Leistung von 400 kW, wodurch E-Autos in nur 15 Minuten Strom für 400 Kilometer Reichweite laden können. Parallel verbessert SMATRICS EnBW auch die Nutzerfreundlichkeit: Neue Features wie transparente Ladekurven-Informationen und eine erweiterte Sprachführung in vier Sprachen (Deutsch, Englisch, Italienisch, Spanisch) erhöhen die Bedienbarkeit der Stationen für ein internationales Publikum. Nutzer:innen erhalten in Echtzeit Informationen zu Ladeleistung, Ladestand, Ladezeit und Steuerparametern – und erkennen sofort, ob Fahrzeug oder Station den Ladevorgang regelt.
Auch politisch stehen die Zeichen auf Wachstum: Die Bundesregierung hat eine Förderung in Höhe von 30 Millionen Euro für Schnellladeinfrastruktur beschlossen. Zudem befindet sich ein neues Elektrizitätswirtschaftsgesetz in Begutachtung, das Planungssicherheit für künftige Projekte schaffen soll. SMATRICS EnBW sieht sich damit gut gerüstet für die zweite Jahreshälfte – und für die Zukunft der Elektromobilität in Österreich.
