Drei Tage strahlender Sonnenschein – zu den Austrian Rallye Legends powered by ARBÖ kamen so viele Fans wie schon lange nicht.
Die elfte Ausgabe von Österreichs größtem historischen Rallye-Event war ein voller Erfolg: Blauer Himmel, wunderschöne Berge, freundliche Leute und legendäre Rallye-Fahrzeuge! Bereits zum Start kamen so viele Fans wie noch nie in der Geschichte von Österreichs größtem historischen Rallye Festival, aber auch an den folgenden Veranstaltungstagen waren auf den legendären Sonderprüfungen wie Krippau, Weng oder dem Rundkurs Hall so viele Fans wie schon lange nicht. Besonders erfreulich: Nicht nur alteingesessene Rallye-Haudegen nutzten das großartige Wetter, um die Rallye-Boliden aus sämtlichen Epochen dieses Sports zu genießen, sondern vermehrt auch die Kleinsten sammelten eifrig Autogramme ihrer Idole. Allen voran Raimund Baumschlager, Thomas Zeltner und Willi Stengg junior.
Naturgemäß standen bei den Austrian Rallye Legends powered by ARBÖ die legendären Boliden der goldenen Rallye-Jahre im Fokus des Interesses. So pilotierte etwa der Italiener Paolo Barchella einen Skoda Fabia S2000 aus 2009, ein ehemaliges Werksauto des tschechischen Champions Jan Kopecky. Oder der Deutsche Peter Zima, der einen Lancia Delta Safari steuerte, mit dem 1991 Juha Kankkunen siegreich war. Teams und Fahrer aus ganz Europa nahmen an den Austrian Rallye Legends teil, die weiteste Anfahrt hatte der Schotte Kevin Stout, der einen original Ford Escort RS2000 Gr.1 aus 1976 auf dem Hänger hatte und satte drei Tage angereist war. Am zeremoniellen Start erfreute er die Fans zudem mit einem originalen Schottenrock.
Dass der Rallye-Sport keine reine Männer-Domäne ist, bewiesen die reinen Damen-Teams Pia Steffe und Nina Spitaler auf Mitsubishi Carisma Evo V aus 1998 (ein ehemaliges Fahrzeug von Manfred Stohl) und Alexandra und Yvonne Bardehle auf einem Opel KadettE GSI 16V aus 1991. Mit Begeisterung wurden von den Fans die VIP-„Taxifahrten“ mit Franz Wittmann junior und Patrick Winter angenommen, die ihre Gäste in modernen Toyota Yaris über die großartigen Sonderprüfungen in der Gesäuse-Region pilotierten. Der Großteil des insgesamt 93 Teams umfassenden Feldes sah dann auch die Zielflagge auf dem Admonter Sparkassenplatz.











