Es geht in die 12. Runde

Der Toyota Corolla ist das meistverkaufte Fahrzeug aus der Präfektur Aichi. Aus gutem Grund, denn er ist einerseits günstig und zuverlässig, andererseits auch ein echter Hingucker.

Was als erstes ins Auge fällt, ist das neue Gesicht. Die Lichter sind leicht nach oben gewandert und haben einen fast schon bösen Blick verpasst bekommen. Auch das neue Felgendesign kann sich sehen lassen. Das ist beigemerkt das Einzige, was sich an der Seitenansicht, im Vergleich zum Vorgänger, verändert hat. Auch beim Heck wurden nur die Bremslichter angepasst.

Weiter im Innenraum: Platztechnisch ist der Corolla kein Raumwunder, da kann es schonmal vorkommen, dass von der Rücksitzbank die Frage kommt: „Könntest du noch ein bisschen vorrutschen?“ Ich will das mal als generelles Hatchback-Problem abstempeln. Viel wichtiger ist das Wohlbefinden des Fahrers. Hier hat Toyota alles richtig gemacht. Auf dem Lenkrad findet sich alles, was man während der Fahrt braucht. Dazu kommen Tasten über Tasten im ganzen Innenraum. Die Klima wird über Drehknöpfe geregelt, alles andere, was wichtig und schnell griffbereit sein soll, wird über Knöpfe angepasst. Für die restlichen Infotainment-Spielereien sorgt ein 10,5 Zoll großer Bildschirm, der auf alle Befehle sofort reagiert. Das sollten sich andere Hersteller bitte abschauen. Auch die Multifunktionsanzeige ist übersichtlich und macht auch optisch was her. Mein besonderes Highlight im Innenraum: Die Kippschalter für die Sitzheizung. Zwei Einstellungen und knackiges Einrasten, da kommt Freude auf.

Wie es beim neuen Toyota Corolla mit dem Antrieb aussieht und wie unser Fazit aussieht, lesen Sie in AUTO-aktuell 1/24!

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