Dem Himmel so nah

Porsche tischt mit dem 992.2 Targa 4 GTS ordentlich auf. Eine Fahrt zum Großglockner erlaubt es mir, das volle Potenzial dieses wunderbaren Automobils auszukosten.

Die Großglockner Hochalpenstraße zu befahren, ist für viele ein Punkt auf der Bucket List. Dies mit einem 911er zu tun, ist selbst für mich ein noch ausständiges Erlebnis. Umso erfreulicher, dass genau an jenem Wochenende meines bevorstehenden Großglockner-Besuchs mit dem Porsche 911 Targa 4 GTS das „Season Closing“ des F.A.T. Mankei, ein von Ferdinand Porsche veranstaltetes Community-Treffen, stattfindet. Ein perfekter Anlass, um den deutschen Boliden bei einer spätsommerlichen Ausfahrt auf Herz und Nieren zu prüfen.

In einer eleganten Konfiguration steht er vor mir: Kreidefarben mit anthrazitgrauen Carrera GTS-Felgen mit Zentralverschluss – ein erstes Zeichen, dass es sich hier um ein ernstzunehmendes Geschoss handelt. Das ungewohnte Raumkonzept eines Heckmotors, das den Kofferraum dorthin verschiebt, wo in „normalen“ Autos das Kraftwerk sitzt, erinnert mich erneut daran, dass ich ein ganz besonderes KFZ bewegen darf. Die Kofferraumklappe lässt sich mit einer Handgeste, einem einfachen Wischen über das Porsche-Emblem, öffnen und bietet genug Platz für einen Handgepäckskoffer und ein paar weitere Utensilien. Viel Platz ist das nicht, für einen Sportwagen dieser Schärfe jedoch akzeptabel. Schließlich kann zusätzlich die hintere Sitzreihe als Stauraum verwendet werden, da diese „Notsitze“ ohnehin kaum benutzt werden.

Wie sportlich sich der Targa mit offenem Verdeck auf der Hochalpenstraße bewegen lässt, lesen Sie in AUTO-aktuell 4/2025!

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