Dunkles Donnerwetter

Während in Europa ein Auto nach dem anderen elektrifiziert wird, fährt Ford mit dem neuen Mustang Dark Horse vor. Und der ist eine ganze Wucht von Auto.

Man lasse den Amerikanern freien Lauf beim Bauen ihres ikonischen Flaggschiffmodells und sehe, was dabei herauskommt. Fünf Liter Hubraum, acht Zylinder, vier Auspuffendrohre, optional handgerissen. Die Summe dieser Gleichung lässt sich kurzfassen: Donnergrollen und jede Menge Spaß. In einer Zeit, die von künstlichen „Fußgängerwarntönen“, sprich dem Fahrgeräusch von Elektroautos, und Piepsern von Assistenzsystemen geprägt ist, wirkt der Dark Horse wie ein Störsignal in der Autowelt.

Durch die starke Elektrifizierung der restlichen Modellpalette des Herstellers aus Michigan, um die CO2-Emissionsziele zu erreichen, bleibt genug Spielraum, um das Pony Car weiter am Leben zu halten. Anlässlich des 60-Jahre-Jubiläums ist die siebte Generation seit 2024 auch in Europa am Markt und wird ausschließlich mit V8-Motoren als GT oder Dark Horse als Topmodell und Pendant zum „Mach 1“ der Vorgeneration angeboten. Und das dunkle Pferdchen strahlt genau das aus, was man erwartet. Eine kompromisslose Weiterführung eines der legendärsten Muscle Cars, das uns die amerikanische Autokultur geschenkt hat.

Wie sich der  neue Ford Mustang Dark Horse fährt und was er kostet, erfahren Sie in AUTO-aktuell 3/2025!

0
    Der Warenkorb ist leerZum Shop