Drei Fahrzeuge, drei ehrgeizige Ziele und eine klare Mission: Wenn die ET König Rallye powered by Peter Hopf Erdbau am 30. und 31. Mai über die Bühne geht, bringt ZM-Racing ein starkes Trio an den Start.
Mit dabei: Rallye-Routinier Hermann Neubauer im Toyota Yaris Rally2 sowie Klemens Haingartner und Max Zellhofer in der ORM 2-Kategorie – beide auf dem Suzuki Swift ZMX. Hermann Neubauer, der in der TEC7 ORM antritt, wird gemeinsam mit Co-Pilotin Ursula Mayrhofer seinen zweiten Saisonlauf im Toyota Yaris Rally2 absolvieren. Nach einem beeindruckenden zweiten Platz bei der Rebenland Rallye trotz widrigster Wetterbedingungen sieht Neubauer dem Einsatz in Fohnsdorf mit Vorfreude entgegen: „Wir konnten das Auto bislang nur bei Regen testen – jetzt bin ich gespannt, wie sich der Yaris auf trockener Strecke fährt. Ich habe das Gefühl, dass da noch einiges möglich ist.“ Besonders freut sich der Salzburger auf den spektakulären Stadtkurs in Judenburg, der 2025 wieder im Programm steht.
Für Lokalmatador Klemens Haingartner ist die Rallye vor heimischem Publikum ein besonderes Highlight – zumal er 2024 unverschuldet aussetzen musste. „Nach dem Ausfall im Vorjahr ist mein wichtigstes Ziel diesmal, das Ziel auch zu erreichen“, betont der Obersteirer. Trotzdem will er in der ORM 2-Klasse vorne mitmischen: „Ein Platz unter den ersten fünf wäre ein großartiges Ergebnis.“ Gemeinsam mit Copilot Manfred Ambroschütz setzt Haingartner ebenfalls auf den Suzuki Swift ZMX.
Das dritte Auto von ZM-Racing pilotiert Teamchef Max Zellhofer persönlich – gemeinsam mit der deutschen Co-Pilotin Anna-Maria Seidl. Nach einem starken achten Gesamtrang bei der Vorjahresausgabe – damals noch im Ford Fiesta Rally2 – möchte Zellhofer mit dem Suzuki Swift ZMX diesmal in der TEC7 ORM 2-Kategorie auf das Podium fahren: „Die Rally3-Fahrzeuge haben sicher einen Leistungsvorteil, aber mit einem konsequenten Rhythmus ist ein Top-10-Gesamtergebnis möglich.“ Zellhofer kennt weite Teile der Strecke bereits gut, einzig der neue Stadtkurs in Judenburg ist Neuland. Dafür entfällt der Sprunghügel am Red Bull Ring – eine Veränderung, die für Ausgleich sorgen könnte.
Für ZM-Racing ist der Auftritt in der Steiermark nicht nur sportlich bedeutsam, sondern auch eine logistische Meisterleistung. Drei Autos im Wettbewerb, drei individuelle Strategien – aber ein gemeinsames Ziel: vorne mitfahren. Mit geballter Erfahrung, Lokalwissen und Siegeswillen könnte das Trio für einige Schlagzeilen sorgen.




