Ode an die Sportwagen

Kombiniert man den hoch drehenden Boxermotor aus dem GT3 RS mit einem Sechs-Gang-Schaltgetriebe und verpackt das ganze in einer leichten Karosserie, entsteht der 911 S/T.

Porsche feiert dieses Jahr nicht nur sein 75-jähriges Bestehen, sondern auch den 60. Geburtstag seiner Ikone schlechthin. Der 911 läuft nun in seiner achten Generation vom Band und hat es seither geschafft, die Autowelt mit Innovation und Performance zu begeistern. Zur Feier stellt Porsche nun den 911 S/T und somit auch den leichtesten 911 der Baureihe 992 vor.

Die Stückzahl des Jubiläumsmodells nimmt Inspiration aus dem Debüt Jahr des 911 und beschränkt sich somit auf nur 1.963 Stück. Das Sondermodell kombiniert die Stärken des GT3 Touring und des GT3 RS. Somit basiert er auf dem GT3 Touring und übernimmt auch dessen Front, die Kotflügel hingegen erinnern mit ihren aerodynamischen Elementen eher an einen GT3 RS. Auch der Motor ist aus dem Top-Modell der 911er-Reihe entsprungen und damit ein vier Liter großer Sechszylinder Boxermotor, der 525 PS und 465 Nm leistet. Schluss ist erst bei unglaublichen 9.000 U/min, was unter anderem den geschmiedeten Titan-Pleuel und -Kolben zu verdanken ist. Zum ersten Mal und exklusiv im 911 S/T wird dieser hoch drehende Saugmotor an ein manuelles Sechsgang-Getriebe gekoppelt und außerdem mit einer Leichtbaukupplung und einem Einmassenschwungrad ausgestattet. Diese wurden eigens für den 911 S/T entwickelt und sparen im Vergleich zu den entsprechenden Serienteilen ganze 10,5 kg ein, wodurch der aus dem Motorsport entsprungene Motor viel freier und leichter hochdrehen kann.

Wo das Territorium des 911 S/T liegt und was alles zur Gewichtsreduktion vorgenommen wurde, lesen Sie in AUTO-aktuell 4/23!

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